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Wolfgang Hoffmann
19.10.2010 @ 09:26 Uhr
Diätlügen und Ernährungsunsinn
Diätlügen und ErnährungsunsinnGemeint sind hier die Außenseiterdiäten, welche eine Kostform propagieren die rasche Gesundheitliche Probleme beseitigen sollen. Sie versprechen eine rasche Gewichtsreduktion, zudem erheben einige den Anspruch Zivilisationskrankheiten beheben zu können. Sie folgen keinem einheitlichen Konzept und sind wissenschaftlich nicht begründet. Dazu zählen vor allem die Abnehm-Programme der bekannten Diät-Instutionen und etlicher Zeitschriften.
Definition nach Prof. Claus Leitzmann: Es sind Kostformen mit sehr unterschiedlichem Nährstoffgehalt, die aus verschiedenen Gründen empfohlen und verzehrt werden. Aus ernährungspsychologischer Sicht sind sie sehr unterschiedlich zu bewerten, da sie eine breite Palette umfassen, die von soliden wissenschaftlichen über vertretbare, ungünstige, unsinnige bis hin zu gefährlichen Begründungen reichen.
Es sind weder alle Kostformen automatisch geeignet, noch alle uneingeschränkt zu empfehlen, die Übergänge sind oft fließend.
Meist beruhen sie auf Einzelbeobachtungen und persönlichen Erfahrungen. Eines haben sie alle gemeinsam, kehrt man zur vorherigen Ernährung zurück, tritt der berühmte Jojo-Effekt ein. Meist legt dann jeder noch etwas mehr auf die Hüften als er vorher hatte.
Eine gesunde dauerhafte Wirkung erzielt man nur durch eine ausgewogene vollwertige Kost, die den täglichen Energiebedarf deckt, und ausreichende Bewegung. Diese ist so unterschiedlich wie unsere Gene und der Stoffwechsel jedes einzelnen.
Wie viel Kalorien jemand pro Tag benötigt hängt in erster Linie von seinem Verhältnis, Muskelmasse zu Körperfett ab und seiner täglichen Körperbelastung. Je höher der Muskelanteil desto höher der Grundumsatz.
Da Frauen von Natur aus den höheren Körperfettgehalt haben, ist folglich der Grundumsatz geringer.
Formel zur Ermittlung des Grundumsatzes pro Tag
Frauen: Körpergewicht x 0,9 x 24 Stunden z.B. 60 Kg x 0,9 x 24 = 1296 kcal
Männer: Köpergewicht x 1,0 x 24 Stunden z.B. 60 Kg x 1,0 x 24 = 1440 kcal
Der allseits angepriesene BMI (Bodymass Index) taugt ebenso wenig zur Beurteilung zum Normal - oder Idealgewicht, da er keine Aussage zum Körperfettgehalt macht. Er gibt lediglich das Verhältnis von Körpergröße zu Körperfläche an.
Beispiel: Mann 1,80 m – 85 Kg 20 % Körperfett = BMI 26,2 / 17 Kg Körperfett
Mann 1,80 m – 90 Kg 15 % Körperfett = BMI 27,7 / 13,5 Kg Körperfett
Trotz eines höheren BMI bei 90 Kg ist die absolute Körperfettmasse geringer. Also ist der Grundumsatz hier höher.
Da viele Krankenkassen einen Rabatt einräumen, wenn der BMI in der Norm liegt kann es passieren das obwohl das Körperfett absolut geringer ist, der Rabatt aufgrund des schlechteren BMI verwährt wird. Weniger Körperfettmasse bedeutet aber auch eine gesündere Ernährung und Bewegung.
Beim Ausdauersport ist demnach darauf zu achten, dass sich der, der Gewicht verlieren will in der Fettverbrennung bewegt. Hier helfen Pulsuhren, die im guten Fachhandel erhältlich sind. Jeder hat hierbei seinen eigenen Bereich der unter anderem auch Altersabhängig ist. Dazu sollte sich jeder professionelle Hilfe bei einem Lizenzierten Trainer holen. Denn auch hier gilt, zu viel ist zu viel, und richtet oft Schaden an.
Eine gute Seite im Internet dazu ist: www.zentrum-der-gesundheit.de
Eine andere Seite gibt auch Auskunft zum passenden Puls in der Fettverbrennung, sowie zum Kalorienverbrauch der verschiedenen Sportarten:
http://www.juiceplus.com/+hoffmann9182d
Wolfgang Hoffmann/Personal Trainer
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www.the-spirit-of-health.de
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