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Silke Sieben
09.04.2014 @ 14:53 Uhr
Mehr Lebensqualität durch Optimierung der persönliche Energiebilanz! Ein Selbstcoaching
Nicht nur um Veränderungen im Leben vorzunehmen, sondern auch um unsere Lebensqualität zu optimieren, benötigen wir Energie. Selbst wenn ein Lebensbereich weniger erfüllend verläuft, so können wir leichter damit umgehen, wenn wir stattdessen Energie aus anderen Bereichen unseres Lebens schöpfen. Zum Beispiel beugen eine gute Ernährung, ausreichend Bewegung, Entspannung und ein guter Schlaf nicht nur Krankheiten vor, sondern tragen auch zur Gesundheit und einem gesteigerten Wohlbefinden bei. Das wiederum wirkt sich natürlich auch auf alle anderen Lebensbereiche, wie Partnerschaf, Beziehungen im Allgemeinen, unsere Berufstätigkeit aber auch auf unser spirituelles Erleben - sofern wir dafür offen sind - aus. Alle äußeren und inneren Einflüsse, die ich meinem Körper und meinem Geist zuführe - zum Beispiel Nahrung, Denkinhalte, andere Menschen, die Umgebung oder auch Fernsehinhalte - , wirken auf unsere körperliche und psychische Konstitution zurück.Neueste Ergebnisse der noch jungen Wissenschaft der Psycho-Neuro-Immunologie zeigen auf, wie sehr körperliche und mentale Vorgänge zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ besagt ein altes Sprichwort. Und so ist auch unser Leben mehr als die Summe einzelner Bereiche, die nebeneinander her existieren, sondern ein Zusammenspiel von vielen Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen, und so unser Gesamtkunstwerk `Leben´ ergeben.
„Wodurch gewinne ich Energie, wodurch verliere ich Energie?“, das ist die zentrale Frage, die sich alle immer wieder stellen sollten, die ihre persönliche Energiebilanz verbessern möchten. Energiegewinn wird hier nicht als kurzfristiger Lustgewinn verstanden, sondern als langfristiger Zugewinn an Lebensqualität auf allen Ebenen des Seins im Sinne einer holistischen Sichtweise. Diese Auffassung kommt der ganzheitlichen Begriffsdefinition von Gesundheit der WHO von 1948 nahe: „Gesundheit ist der Zustand völligen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Wohlbefindens. der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet“, sowie deren Erweiterung von 1986 „Gesundheit ist ein positiver funktioneller Gesamtzustand im Sinne eines dynamischen biopsychologischen Gleichgewichtszustandes, der erhalten bzw. immer wieder hergestellt werden muss“ sehr nahe. Gesundheit oder auch eine positive Energiebilanz wird als dynamischer Zustand betrachtet, der erhalten bzw. immer wieder hergestellt werden muss. Ähnlich beschäftigte Aaron Antonovsky sich mit der Frage, wie Gesundheit entsteht und erhalten wird und entwickelte 1970 das Modell der so genannten `Salutogenese´. Es postuliert einen kontinuierlicher Prozess in Richtung Idealzustand `Gesundheit´.
Damit die persönliche Energiebilanz verbessert werden kann, muss man die `Energiefresser´ und die `Energiespender´ seines Alltages aufspüren. Dazu kann man folgendermaßen vorgehen:
IST feststellen & analysieren: Hier betrachten Sie alle Lebensbereiche genau: körperliche Aspekte wie Ernährung, Bewegung, Entspannung, innere Einflüsse wie unser spirituelles Erleben, unsere Überzeugungen und Denkhaltung, d.h. wie wir in die Welt schauen, sie wahrnehmen und beurteilen. Aber auch äußeren Einflüsse, wie soziale Kontakte, unsere Arbeitswelt, unsere Freizeitgestaltung sowie unsere tägliche Wohn- und Arbeitsumgebung. Wie viel Raum nehmen einzelne Bereiche in Ihrem Leben ein? Welche Bereiche schenken Ihnen Energie? Welche fressen Energie? Um Ihr Ziel zu bestimmen, ist das Verständnis für Ihren IST-Zustand sehr wichtig. Hier können zielgerichtete Fragen helfen.
Reiseziel bestimmen: Erst im nächsten Schritt wird das `Reiseziel´ bestimmt: Wo wollen Sie hin? Was wollen Sie statt dessen?
Reiseziel überprüfen: Dieses Reiseziel wird mit unterstützenden Fragen `unter die Lupe´ genommen. Untersuchen Sie Widerstände (aus dem Selbst heraus, durch Andere, aus der Sache heraus) und entwickeln Sie entsprechende `Schutzmaßnahmen´.
Marschroute festlegen: Anschließend entwickeln Sie eine Marschroute, die dafür sorgt, dass das Vorhaben nicht nur im Kopf bleibt, sondern umgesetzt und gelebt wird. Hier führen kleine und machbare Schritte zum Ziel.
Marschroute umsetzen: Die Umsetzung fällt leichter, wenn die Schritte klein und machbar sind, sie schwarz auf weiß irgendwo stehen und `nur´ abgearbeitet werden müssen und möglicherweise - wenn es passt - zu einer Routine werden, über die man nicht mehr nachdenken muss.
Gerne unterstütze ich Sie bei diesem Prozess!
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