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Alexander F. Peters
02.02.2016 @ 14:49 Uhr
Fascienrolle und Muskeltriggerpunkte
Fascienrollen: Man bekommt sie mittlerweile beim Kaffeeröster und beim Discounter.Aber was damit tun?
Meist werden sie zur Behandlung von Myofascialen Triggerpunkten (MTrP) eingesetzt. Dabei handelt es sich um Störungen in der Muskulatur oder der Fascie, die mit knotigen Veränderungen, Schmerzen und reflektorischen Muskelhemmungen einhergehen können. Man diskutiert, ob bei lang bestehenden MTrP’s, chronische Schmerzzustände entstehen.
Mittel der Fascienrolle, einer harten Schaumstoffrolle, können durchaus schmerzhafte Eigenübungen durchgeführt werden, die die Muskelknoten beseitigen. Somit besitzt der Sportler ein Mittel um prophylaktisch und therapeutisch tätig werden zu können.
Die Goethe-Universität in Frankfurt untersuchte, wie eine effektive Eigenbehandlung auszusehen hat. In einem Kollektiv von 48 Sportlern mit MTrP’s in der Wadenmuskulatur konnte nachgewiesen werden, dass mit statischen Kompressionen eine Reduktion der Schmerzempfindlichkeit erreicht werden kann.
Dynamische Selbstmassagen mit der Rolle, konnten dies jedoch nicht.
Mir gegenüber berichten Sportler nach der Ausschaltung der MTrP’s über einen entspannteren Muskelstatus und bessere Trainierbarkeit. Gelingt die Behandlung tiefliegender MTrP‘s mit der Fascienrolle nicht, dann empfehle ich einen Tennis- oder Golfball. Versuchen Sie das einmal an der Gesäßmuskulatur ( Mm. glutei ).
Lösen sich selbst damit die Triggerpunkte nicht vollständig, sollten Sie sich in die Hände eines geschulten Therapeuten begeben.
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