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Alexander F. Peters
08.02.2017 @ 14:17 Uhr
Muskelkrämpf, Ursachen und Prophylaxe
Bei Muskelkrämpfen handelt es sich um unwillkürlich auftretende Anspannungen von Teilen oder des gesamten Muskels. Sie gehen mit einer fühlbaren Muskelverhärtung, Bewegungsverlust und deutlichen Schmerzen einher. Die Schmerzen können über das Krampfereignis Stunden bis Tage andauern.Die eigentliche Krampfdauer beträgt dabei meist einige Sekunden bis hin zu Minuten. Besonders unangenehm sind Krämpfe in der Nacht, wobei sie meist die Wadenmuskeln betreffen.
Die Ursachen sind zahlreich:
Sportlicher Überlastung
Störungen des Elektrolythaushaltes
Stoffwechselerkrankungen ( Diabetes )
Nervenerkrankungen ( Polyneuropathien )
Gefäßerkrankungen ( Schaufensterkrankheit )
Gifte ( Alkohol, Nikotin )
Mechanischen Ursachen ( Beinlängendifferenz )
Nebenwirkung von Medikamenten ( Betablocker ) .
Therapeutisch sollte als erstes die Ursache beseitigt werden, was eine genaue Befundung voraussetzt. Diese wird nur durch einen geschulten Physiotherapeuten/ Personaltrainer oder Arzt möglich sein.
Darüber hinaus sind eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Magnesiumsubstitution und ggf. unterstützend ärztlich verordnete Medikamente ( Chinin ) therapeutische Optionen.
Im Fall eines akuten Krampfes helfen Dehnungen, Massagen und Anspannungen der antagonistischen Muskeln.
Prophylaktisch kann mit Kälte, Wärme, Gymnastik und regelmäßigen Dehnübungen gearbeitet werden. Hierbei ist auf eine vollständige Dehnung über alle Gelenke, die der Muskel überzieht zu achten. Durch spezifische Übungen sollten darüber hinaus die betroffenen Muskelsynergien über den gesamten Bewegungsweg trainiert bzw. gekräftigt werden.
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