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Alexander F. Peters
29.10.2015 @ 14:41 Uhr
ZEITSPAREND TRAINIEREN: HIT-EINSATZTRAINING ODER TRAINING MIT EMS-ELEKRTISCHE MUSKELSTIMULATION
Zeitmangel ist ein Phänomen das heutzutage der größte Teil der arbeitenden Bevölkerung empfindet. Wie soll der Fitnessbewusste im vollen Terminplan dann auch noch die Zeit für ein effektives Training finden?In den letzten Jahren haben sich mehrere Trainingsmethoden verbreitet, die einen hohen Trainingsreiz versprechen, bei überschaubar geringem zeitlichen Trainingsaufwand.
Die bekanntesten sind dabei wohl das hochintensive HIT (Einsatz-) Krafttraining sowie das gerätegesteuerte Ganzkörpertraining-Elektromyostimulationstraining (EMS).
In einer Studie aus dem IMP-Erlangen untersuchte die Forschergruppe die Resultate der beiden Trainingsformen.
Die Probanden der beiden Gruppen trainierten nach sportmedizinischen Aspekten der beiden Trainingsformen:
Die EMS Gruppe vollzog ein Training über 20 Minuten 1,5x pro Woche.
Die HIT Gruppe trainierte jeweils durchschnittlich 30 Minuten, 2x pro Woche.
Die Intervention wurde über 14 Wochen durchgeführt, bevor die Trainingserfolge erfasst wurden. Dazu wurde die Körperzusammensetzung analysiert, die fettarme Muskelmasse, sowie die isometrische Beinkraft von Beuger- und Streckermuskeln des Oberschenkels.
Ergebnis: Bei beiden Trainingsformen kam es in den Gruppen zu einer signifikanten Zunahme der Muskelkraft an Beugern und Strecken des Oberschenkels, Zunahme der fettarmen Muskelmasse bei gleichzeitiger Abnahme der Körperfettmasse.
Die Forscher aus Erlangen zogen als Fazit: Einem zeitlich stark eingeschränkten Sportler steht ein Training mit HIT oder ein Training mit EMS als sinnvolle Alternative zu einem komplexen Training zur Wahl. Dies gilt jedoch nur, wenn er seinen Focus nur auf Muskelkraftzuwachs, Muskelmassenzunahme und Reduktion des Körperfettanteiles legen will.
Ich persönlich bevorzuge das dynamische HIT-Training für jeden Sportler. Im Rahmen eines Rehabilitationsprogrammes kann das EMS-Training jedoch eine sinnvolle Ergänzung sein.
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